Montag, 27. Mai 2013

Er hebt was er heben soll und hoppla !

Gestern bin ich dann noch ziemlich weit gekommen mit meinem Grubenheber und so konnte ich heute relativ schnell den ersten Testlauf starten.


Olaf aus dem Ostblock (http://ost-blog.passat32.de/) hat mir noch den Tipp gegeben wie ich mein Befestigungsproblem der Rollen lösen könnte und den habe ich dankbar angenommen und umgesetzt.


Nachdem das erledigt war, habe ich mal klein angefangen und den 82er GL angehoben.


Der Stempelheber an sich ist so befestigt, dass man den an den Quertraversen hin- und herschieben kann. Diese haben sich bei dem Passat ganz leicht, wenn auch kaum merklich durchgebogen. Nachdem ich aber auch meinen wesentlich schwereren 3BG anheben möchte, habe ich an den beiden Querstreben nochmal eine Verstärkung eingeklopft:


So gerüstet habe ich es dann mal gewagt, meinen 3BG anzuheben, der leer schon um die 1750 kg wiegt.


Es gab keine sichtbare Verformung mehr an den Querstreben, der Heber an und für sich steht sehr sauber. Die ganze Konstruktion ist aber jetzt auch so schwer, dass ich die alleine gerade noch so heben kann wenn die in die Grube muss.



So gerüstet konnte ich mich dem nächsten Problem widmen.


Das kommt jetzt schon seit drei Wochen und ich habe eher einen Kurzschluss oder Wackelkontakt vermutet  weil beim Reifenwechsel zwar klar wurde, dass die Bremsscheiben nicht mehr die Besten sind, die Beläge aber so aussahen als wären sie noch für 2000-3000 km gut. Dieses Bild hat sich dann auch beim Ausbau der  Scheiben und Beläge auf der linken Seite bestätigt.



Nachdem das Gepiepse so nervig war, habe ich die Reifen vorne nochmal abgemacht bevor wir nach Wien sind und auch da konnte ich nichts Besorgniserregendes feststellen.
Vor knapp zwei Wochen habe ich hier noch ganz großkotzig geschrieben, dass ich das ja merken würde wenn ich Metall auf Metall bremse. Ich nehme das zurück. Das war aber auch eine Mogelpackung - so viel zumindest zu meiner Ehrenrettung. Ich habe den Sattel natürlich damals nicht abgebaut, hätte ich aber vielleicht mal tun sollen ;-).


Wie man sehen kann, hat die Bremsscheibe schon angefangen, den Belagträger anzuflexen. Gut, dass ich aus dem Orient so Einiges gewohnt bin. Beim Bremsen hat man übrigens absolut nichts bemerkt.


Auf jeden Fall sind die Bremsen jetzt gemacht, ist auch gut so, denn es steht demnächst noch eine längere Fahrt an.

Das war es jetzt auch erst mal mit dem Einsatz des Grubenhebers. Nachchem ich dazu neige, mir gerne den Kopf anzustoßen habe ich den dann gleich noch rot gestrichen ...


Freitag, 24. Mai 2013

Spätestens am Montag erwarte ich eine angenehme Bräune

Und zwar vom Schweißen. Das Wetter ist katastrophal, da muss man was dagegen tun. Also ging es heute weiter mit dem Grubenheber, der ganz langsam Gestalt annimmt. Das Grundgerüst ist mittlerweile fertig und der erste Probelauf vollzogen.

  


Mit der ganzen Flexerei und Schweißerei sieht es in der Werkstatt langsam auch mal aus wie in einer Werkstatt, die kann ja nicht auf immer sauber bleiben. Als nächstes kommt jetzt dann diese Konstruktion noch an das Gestell und dann bin ich mal gespannt, ob das so klappt wie ich mir das vorstelle. Einen Schwachpunkt sehe ich an der Aufnahme für die Rollen aber das wird sich zeigen ...


Donnerstag, 23. Mai 2013

Das war so aber nicht geplant

Heute habe ich nach sechs Jahren eine von Anfang an sehr angespannte Beziehung beendet. Also eigentlich wurde ich abgeschossen um ehrlich zu sein. Und zwar nach dem ersten Schweißpunkt. Piffpaff, Feierabend. Schweißgerät kaputt. In letzter Zeit habe ich sowieso auf eine gefühlte Stunde Schweißen gefühlte drei Stunden mit Reparaturen des Gerätes verbracht. Das ist damals irgendwie etwas blöd gelaufen als ich das gekauft habe. Ich war de facto noch Student und irgendwann hatte ich keinen Bock mehr auf Sparen, beziehungsweise brauchte ich ein Schweißgerät und so habe ich bei einer dieser 20% auf alles außer Tiernahrung-Aktion zugeschlagen. Funktioniert hat es aber von Anfang an nicht sauber, der Drahtvorschub war eine Katastrophe, an Nähte konnte man da nicht mal denken. Lange Rede, kurzer Sinn: ich war gar nicht so böse, dass das Ding sich jetzt verabschiedet hat, nur zeitlich hat es mir nicht so gepasst weil ich mir  eigentlich einen Sparkurs verordnet habe.

   
Das alte habe ich trotzdem mit viel Freude auf den Müll geschmissen und den Nachfolger gleich mal zusammengebaut. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich habe noch nie in meinem Leben geschweißt. Hei irre, wie das neue Gerät funktioniert, das schweißt ja quasi von alleine.


Ich habe es natürlich gleich mal ausprobiert, der Grubenheber steht ja im Moment auf dem Plan.



Ich habe mich aber trotzdem noch nicht daran gewöhnt, dass man da jetzt richtige Nähte ziehen kann, anders kann ich mir das Zwischenergebnis nicht erklären ;-). Ich bin es halt gewohnt, zu batzen und nachzuschleifen ...


Ich habe bei der Planung der Grube nicht so genau aufgepasst und die "Fahrspur" für den Heber ist viel zu niedrig. Also muss das alles etwas nach oben gehoben werden. Anschließend kommt dann diese Quertraverse an den Stempelheber und dann hoffe ich mal, dass das alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle.

 

Mittwoch, 22. Mai 2013

A6 finish !

Nach den vormittäglichen Abiturkorrekturen steht im Moment nachmittags immer Garage an. Der A6 von meinem Vater schrie schon seit ein paar Wochen nach einem Kundendienst und die Winterreifen waren auch noch drauf. Also Zeit zum Handeln ! Bis auf ein festgegammeltes Handbremsseil gab es keine außerplanmäßigen Zwischenfälle, das war also überwiegend Routine.


Nachdem ich den Audi von der Grube hatte, konnte das nächste Projekt beginnen. Mich regt diese einseitige Wagenheber-Anheberei etwas auf und so habe ich beschlossen, mir einen Grubenheber anzuschaffen. Beim Klicken durch die Seiten diverser Anbieter bin ich fast vom Glauben abgefallen. So ein Ding kostet in der einfachsten Ausführung 2000 Euro aufwärts. Das ist mir zu viel. Also ist Selberbauen angesagt. In den letzten Wochen hatte ich bereits einen Plan gezeichnet und alle notwendigen Teile besorgt. Also konnte es heute gleich losgehen. Und zwar mit der Montage der Schienen. Ab morgen darf dann das Schweißgerät ran.

  

Dienstag, 21. Mai 2013

Bora finish !

Gegen Ende der Arbeiten am Bora wurde ich dann zunehmend so pingelig, dass ich mich irgendwann mal selbst einbremsen musste. Erstens sollte der ja irgendwann auch mal fertig werden und ich hatte ehrlich gesagt auch langsam genug und zweitens wird das auch kein Neuwagen mehr zumal er ab demnächst dann wieder im Alltag bewegt wird und sicher ganz schnell die ein oder andere Blessur davontragen wird.

Bis dahin war aber trotzdem noch Einiges zu tun. Der Vorbesitzer hatte noch eine ganze Reihe an Andenken hinterlassen, die es bestmöglich auszumerzen galt.


Ein VW-Klassiker ist auch dieses Füllstück in den hinteren Türen, das eigentlich bei fast jedem Fahrzeug rostet, an dem es verbaut ist.


Das gibt es einzeln zu kaufen, ist auch gar nicht mal so teuer aber der Austausch ist mit einigem Aufwand verbunden.


Dieser Aufwand lohnt sich im Endeffekt aber ;-).


Langsam wurde es dann Zeit, das Projekt zu beenden und so habe ich mit dem etwas umfangreicheren Kundendienst begonnen. Und schon kam das nächste Schmankerl zum Vorschein. Als ich die Ölablassschraube herausdrehen wollte und das schon mal nicht so leicht und schon gar nicht von Hand ging, da hatte ich schon so eine böse Vorahnung. Als dann noch Späne mitkam war die Vorahnung auch bestätigt: Gewinde in der Ölwanne vernudelt. Ein Blick ins Kundendienstheft hat dann alle offenen Fragen beantwortet.   Das hatte ich jetzt ehrlich gesagt in meiner ganzen Schrauberkarriere auch noch nicht.

 
Ich wollte mich da jetzt nicht allzu lange aufhalten und auch nicht mit Reparaturversuchen herumexperimentieren, also habe ich gleich eine neue Ölwanne verbaut.




Der Ölstandssensor hat mich etwas stutzig gemacht. Laut M-Nummern ist der Bora nicht für den Longlife-Service ausgelegt, der Sensor spricht aber eine andere Sprache. Ebenso das Modelljahr. Ich habe aber ausnahmslos Longlife-Kundendienstkomponenten verbaut. Und das Öl ist auch Longlife. Bislang ging der aber alle 15.000 Kilometer in die Werkstatt zum Kundendienst. Ich habe aber keine Lust, dass meine Schwester jetzt jedes Jahr bei mir auf der Matte steht. Kurzum: programmieren ließ er sich auch und jetzt habe ich den nach fast 220.000 km und 13 Jahren mal auf Longlife umgestellt.
Heute war dann die letzte, abschließende Probefahrt nach Nürnberg. Hei, das Ding ist gar nicht schlecht. 5,7 Liter bei zügiger Fahrweise und gehen tut der auch ganz gut. Okay, wenn bei 200 Schluss ist und der Antrieb nur auf 2 Räder geht, dann ist das nichts für mich aber für das was er hat, bietet und verbraucht ist das echt mal absolut in Ordnung. Und die hohe Kilometerleistung merkt man dem wirklich nicht an. Scheint so als ob VW da wirklich mal Qualität produziert hätte. Morgen kommt er dann weg.

 

Seavas !

Wir haben uns eigentlich vorgenommen, jedes Jahr mal nach Wien zu fahren. Leider gelingt uns das nicht wirklich aber alle zwei bis drei Jahre ist drin. Wien ist eine absolut tolle Stadt, so entspannt und vor allem entspannend. Ich weiß auch nicht warum aber das ganze Flair dort ist finde ich wirklich ansteckend. Und was gibt es Besseres zu Ferienbeginn als gleich mal abzuhauen um aus diesem Hamsterrad herauszukommen ?
Wien heißt seit zwei Jahren traditionell immer Wohnwagen. Der macht das Ganze nämlich gleich nochmal so entspannt: keine Frühstückszeiten, Ruhe, abends gemütlich davor sitzen und ratschen, sinieren oder einfach nur sitzen. In der Nähe des Praters gibt es da einen ganz netten Campingplatz und diesmal haben wir einen so genannten Luxusstellplatz angemietet, der rundherum von Hecken umgeben und relativ groß ist sowie über einen eigenen Wasseranschluss verfügt. Nett !

 
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wie von vorgestern klinge aber langsam bin ich echt mal ein bekennender Smartphone-Fan und jedes Mal wieder überrascht wie nützlich diese Dinger sind. Wenn Victorinox jetzt noch eines erfindet, bei dem man ein Messer und einen Schraubenzieher herausklappen kann, dann ist die Sache perfekt. Ernsthaft: kein lästiges Suchen nach Straßen mehr, kein lästiges Falten von U-Bahn-Plänen, das geht jetzt alles über das Telefon. Der Wohnwagen wird über die Wasserwaagen-App ausgerichtet und als nachts mein Kabel den Geist aufgegeben hat und wir im Dunkeln standen, habe ich das mit der Taschenlampen-App geregelt. Die Nachbarn waren nicht so glücklich weil ich erst nicht geglaubt habe, dass das an meinem Kabel liegt und drei Mal deren Sicherung rausgefeuert habe und die dann im Regen nach dem Rechten sehen mussten. Aber hallo, es gibt Schlimmeres, oder ? Da muss man ja nicht gleich sauer sein.
Auf jeden Fall haben wir uns keinen Stress gemacht, wozu auch ? Das Übliche halt. Stephansdom ...



... Hotel Sacher ...




... das Figlmüller-Schnitzel ...

 
... mal wieder zur Abwechslung das Hundertwasserhaus ...




... und zumindest für mich seit fast 20 Jahren mal wieder der Prater.



Und jetzt noch mal speziell für meine Freunde aus Ungarn, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik: wenn Ihr auf der rechten Spur dahinschleicht, dass ich Euch mit meinem Wohnwagen überholen muss und zwar nicht mal so wie bei einem Elefantenrennen, sondern durchaus zackig, dann ist das für mich extrem nervig und für Euch extrem peinlich ! Bitte ! Danke ! 

Moin, Moin !

Der Termin war wegen des Abiturs etwas suboptimal, der Weg für nicht mal zwei Tage eigentlich auch eher zu weit aber ich wusste genau: wenn ich daheim bleibe, habe ich ein unentspanntes Wochenende. Und das Jahrestreffen der Passat-Kartei ist ein Muss. Also bin ich am Freitag nach der Schule in meinen Syncro gestiegen (das ist der schnellste in meinem Fuhrpark) um die 750 Kilometer bis an die Nordseeküste zurückzulegen. Die Autobahnen waren so leer wie vor der Wende und der Öffnung des Ostblocks. Kein Wunder, wer ist schon am Brückentag unterwegs ? Kein Mensch ! 

 
Und so ging es mit heißen Reifen in sieben Stunden nach Drangstedt. Überraschend ist immer wieder, wie vergleichsweise genügsam dieses Autos trotz permanentem Allradantrieb und Fünfzylinder ist: obwohl ich immer wenn es ging mit zwischen 140 und 160 unterwegs war, habe ich gerade mal 10 Liter auf 100 Kilometer gebraucht. Trotzdem war ich dann an der Tankstelle jedes Mal doch etwas erstaunt, wie teuer das Benzin ist. Ich bin es mit meinem Gasauto ja nicht mehr wirklich gewohnt. 


Die lange Anreise hat sich gelohnt: nicht nur wegen der ganzen Verrückten, die so gut zu mir passen und den netten Gesprächen, manche Kumpels sieht man ja wirklich nur ein Mal im Jahr, sondern auch wegen des Ausflugs an die Küste, der natürlich wie mittlerweile wohl in ganz Mitteleuropa üblich, verregnet war. 

 



Samstag, 4. Mai 2013

Wenn es mal keine Autos mehr gibt, wird es mir wohl eher langweilig werden ...

Die Jungfernfahrt ist vollzogen, es klappt alles soweit ganz gut. Ein bisschen ärgerlich ist die Tatsache, dass man am Landratsamt keine Nummer mehr zugewiesen bekommt um anschließend mit der Doppelkarte und den ungestempelten Kennzeichen zum TÜV fahren zu können. Was soll das denn jetzt ? Das war mal so einfach und jetzt wird man ja quasi schon gezwungen, sich Mittel und Wege aus dieser Misere zu überlegen, die nicht gesetzeskonform sind. Diesmal nicht, denn die Zeit hat gedrängt. Also bedeutete das: Auto regulär zulassen, neue Papiere bekommen, beim TÜV zur Eintragung fahren, wieder zur Zulassungsstelle fahren, wieder neue Papiere bekommen, das Finanzamt den Steuerbescheid rückgängig machen lassen und auf den neuen warten. Hätte ich nicht meinen Vater geschickt, hätte ich vorsichtshalber mal einen Zahlendreher in die Kontoverbindung eingebaut - weil alles andere wäre ja auch zu einfach. Nur zur Information: das Auto fährt übrigens auch ohne Zulassung ! Na egal, fürs Erste. Ich werde mich mal bemühen, dass der TÜV in Zukunft direkt in meine Werkstatt kommt, bei unserem Fuhrpark wäre das angebracht.



Etwas erfreulicher war der Besuch beim TÜV. Eigentlich ja nicht aber eigentlich auch wieder schon. Für die Eintragung des Partikelfilters braucht man eine Abgasuntersuchung. Die ist aber mittlerweile Vorschrift, um die Hauptuntersuchung durchführen zu können. Das ist schon die nächste Verschlimmbesserung in diesem System, die ich nicht verstehe. In zwei Monaten wäre der TÜV fällig gewesen, bis dahin gilt aber die Abgasuntersuchung nicht mehr. Also hätte man die nochmal machen müssen. Also habe ich die Hauptuntersuchung gleich mitmachen lassen. In meinen Augen hat der Borat die ohne Mängel bestanden. Immerhin. Ich habe technisch da noch gar nichts gemacht, scheint also ganz gut in Schuss zu sein.


Dann ging es weiter. Anfang letzten Jahres wurden der Marie die originalen Golf-Alufelgen direkt vor unserer Haustüre geklaut. Letzten Sommer konnte sie die Winterreifen noch herunterfahren, dann haben wir neue aufziehen lassen und jetzt langsam wurde es dann auch mal Zeit, dass wir uns um die Felgenfrage kümmern. Das ist zu einem ganz vernünftigen Kurs auch gelungen, die Felgen hatten aber einen sehr gravierenden Mangel...


... der sich glücklicherweise aber ganz einfach beheben ließ:


Dann gings weiter, denn der letzte ausgelagerte Passat wollte heimgebracht werden. Abends kam ein guter Freund aus dem Württembergischen, der sich ohnehin mal unser Haus anschauen wollte ... oder eher die Garage. Bei ihm stand besagter Passat auch schon wieder seit über einem Jahr in der Scheune und so bin ich mit ihm nach einer kurzen Nacht heimgefahren um das gute Stück zu bergen.


Selbstverständlich ist er sofort angesprungen, war aber so ein bisschen schmutzig ;-).



Wie man auf den Bildern schon sehen kann, bin ich gegen den Typ passattechnisch ein Waisenknabe, da ist also noch wesentlich mehr Spielraum nach oben vorhanden. So ist er beispielsweise gerade dabei, diesen Syncro mit 325.000 Kilometern auf der Uhr noch einmal auf die Straße zu bringen, nachdem ihn im Winter frontal ein anderes Auto gerammt hat. Es ist noch nicht viel passiert aber so wild schaut der schon gar nicht mehr aus im Vergleich zu vorher.


Wild sah auch dieses Exemplar aus, das wir letztes Jahr nach einer Mördertour von Ingolstadt nach Stuttgart auf dem Rückweg mit einem kleinen Umweg noch geborgen haben. Das war da, wo mein V6 sich mit schmalen 18 Litern begnügt hat. Der Windwiderstand ist da wohl nicht zu unterschätzen ...



Das ist mittlerweile auch behoben und ganz gut geworden. Der gute Mann hat sich vorgenommen, bis zu seinem Ableben oder dem Ende der Erdölvorräte nur 32b 5-Zylinder Syncro zu fahren und angesichts der Stückzahl an Fahrzeugen, die da bei ihm vorhanden ist, erscheint das nicht als unrealistisch.


Wir sind dann noch kurz im kleinen Konvoi zur Besichtigung seiner Baustelle und es hat natürlich geregnet. Weil es immer regnet wenn ich das blaue Fließheck fahren will, stört mich schon gar nicht mehr ...


Aus Platzgründen (ja jetzt, im Ernst !!!) habe ich den dann mal rechts in meiner Garage geparkt, da langsam auch mal eine Durchsicht fällig wird. Immer nur fahren geht auch nicht endlos gut ...


Ach ja und der Lupo hat jetzt auch wieder seine Sommerschuhe an, beim Wechsel haben sich aber auch schon die nächsten, anstehenden Reparaturen angekündigt. Also ich würde das merken wenn ich Metall auf Metall bremse ...