Gut, die Pluspolabdeckung ist immer wieder ein Standardmangel bei der Untersuchung, die gab es aber original nie und in den 18 Jahren, in denen ich jetzt 32b fahre hat das Fehlen dieser niemals Probleme bereitet. Über den Spurstangenkopf kann man streiten, ich hätte den noch nicht getauscht, unverrückbar war aber das Achslager, das sah wirklich nicht mehr gut aus. Glücklicherweise hatte ich noch mehrere Achslager daheim, der Spurstangenkopf war bei meinem Teiledealer vorrätig. Um 12.00 Uhr bin ich beim TÜV raus und habe ich dann daheim gleich mal drisch ans Werk gemacht. Wechsel der Achslager auf die rein-rauf-runter-raus-Methode:
Das war interessanterweise gar kein Problem. Das eigentliche Problem kam dann beim Spurstangenkopf, der war so auf der Spurstange verbacken, dass ich eine halbe Stunde und etliche Tricks gebraucht habe um den loszubekommen:
Auf jeden Fall war ich um 14.15 Uhr wieder beim TÜV, die Zulassungsstelle hat bei uns am Donnerstag bis 16.00 Uhr geöffnet und ich wollte den Passat gleich an diesem Tag noch auf die rote Nummer schreiben lassen. Hat perfekt geklappt. Am Folgetag habe ich dann als erstes die Tachowelle wieder eingeklipst, einen Ölwechsel gemacht und die Bremsflüssigkeit erneuert.
Heute ging es dann zum ersten Mal nach dreieinhalb Jahren Standzeit auf eine Wartungs- und Probefahrt. Was soll ich sagen, es lief wie es zu erwarten war. Ohne weitere Vorkommnisse. Über 200 Kilometer weit. Passat halt. Immer wieder beeindruckend.
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