Dieses Wochenende habe ich mal ein bisschen mit Chromfarbe experimentiert. Allzu viel habe ich mir da ehrlich gesagt nicht erwartet aber es ist wesentlich besser geworden als ich gedacht hätte.
Für alle Outsider: es handelt sich um die Leisten unterhalb der Scheinwerfer und des Kühlergrills. Die sind eigentlich verchromt, der Chrom löst sich aber im Laufe der Jahre gerne auf.
Der Innenraum ist jetzt auch soweit ausgeräumt und mittlerweile sind alle Türen innen abgerüstet. Das ist notwendig weil zum einen die Stege zwischen den Scheiben nicht mehr ganz so schön und schon leicht angerostet sind, zum anderen weil ich alle verfügbaren Chromteile mittlerweile beim Volkswagen Classic Parts Center geordert habe und die untere Chromleiste sich nur einbauen lässt wenn die Türen weitestgehend abgerüstet sind.
Ein Muss ist eine Anhängerkupplung, dass ich meinen Wohnwagen auf Treffen mitnehmen kann. Die 75 PS sind zwar mit den 750kg Anhänger fast schon überfordert aber ich muss ja keine Rennen damit fahren. Vorfacelift-Anhängerkupplungen sind zwar gar nicht so einfach und an jeder Ecke zu bekommen aber da hat mir wieder mal mein Ägypter ausgeholfen, der mittlerweile ja schon in den ewigen Jagdgründen schlummert.
Die war für ihre 31 Jahre zwar noch recht gut aber ich bin damals etliche Male unsanft damit aufgesessen und so war die Halterung der Steckdose leicht verbogen und auch sonst waren natürlich Gebrauchsspuren vorhanden.
Also angeschliffen, grundiert und lackiert. Jedenfalls aber nur den Teil, den man nachher auch sieht. Wir wollen es ja mal nicht übertreiben.
Wenn schon, denn schon. Auch der Motorraum soll zumindest so ein bisschen besser aussehen als er das jetzt tut. Also habe ich mal angefangen, das erste Teil zu lackieren oder besser zu grundieren, in diesem Fall den Zahnriemenschutz.
Die Zeiten zwischen den Trockenphasen habe ich damit verbracht, mal die rechte Seite zu polieren, poliertechnisch bin ich jetzt zumindest außen durch.
Und wenn jetzt wieder irgendwelche Kommentare kommen von wegen wieso verplemperst Du so viel Zeit in der Garage ? Das ist alles zwischen 19.00 und 22.00 Uhr passiert, Abendessen war da zwischendurch auch noch drin. Tagsüber war ich im Biergarten. Jose, ein alter Freund aus Spanien, mit dem ich von 1999 bis 2000 mein Auslandsjahr an einer Schule in England verbracht habe, hatte auf dem Rückweg von Korfu sieben Stunden Aufenthalt in München und so war es klar, dass wir diese Zeit gemeinsam verbracht haben. Wir sind immer noch in Kontakt und sehen uns auch so im 3-Jahres-Rhythmus. Zuletzt hat er an einer Schule in den USA gearbeitet, ich treffe mich aber trotzdem noch mit ihm, so intolerant bin ich dann auch wieder nicht ...
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