Nein, auch wenn das auf den ersten Blick aussah wie Steinschlagschutz, Karosseriedichtmasse und Unterbodenschutz, war auf den zweiten Blick schnell klar, dass das nicht der Fall war. Also Spachtel raus und runter mit dem Dreck.
Beim rechten Seitenteil habe ich ein bisschen überlegt. Den Rost am Radlauf hätte man noch so wegbekommen, ohne beilackieren zu müssen.
Ich habe versucht, die Beule herauszuziehen, was mir aber nicht so wirklich gelungen ist.
Zusammen mit dem Rempler ...
... und einigen schlechten Lackausbesserungsversuchen des Vorbesitzers ...
... fiel dann irgendwann die Entscheidung leicht, den Wagen an dieser Stelle teilzulackieren. Dann kann ich das alles sauber wegmachen ohne zu viel auf Kollateralschäden aufpassen zu müssen.
Das wars aber dann fürs Erste auch schon. Da brauche ich Ruhe und die habe ich im Moment nicht. Also bin ich auf die linke Seite und habe mich da mal dem Radlauf gewidmet. Schleifen, saubermachen, grundieren und tupfen. Ging wesentlich besser als gedacht.
Die Trockenzeit habe ich damit verbracht, Farbe von der Dichtung runterzukratzen. War jetzt nicht so der Brüller aber sowas kann ich gar nicht sehen. Ist wohl ne kleine Macke von mir :-).
Bei weißen Autos kann man lackmäßig unglaublich viel herausholen und richten. Zum Abschluss habe ich dann noch den oberen Teil des linken Heckbereichs geputzt und poliert. Mit etwas gutem Willen sieht man trotz der schlechten Lichtverhältnisse den Unterschied.
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